Die Fremde
Sie schreitet täglich
durch die Bucht,
der wir das Nacktsein anvertrauen.
Es scheint, dass sie die Ruhe sucht
mit Augen, die zum Himmel schauen.
der wir das Nacktsein anvertrauen.
Es scheint, dass sie die Ruhe sucht
mit Augen, die zum Himmel schauen.
Ihr Gang tanzt Spuren in den
Sand,
der Wind spielt mit des Stoffes Bahnen
von einem Hauch an Strandgewand
und lässt uns ihre Schönheit ahnen.
Sie hat die Blicke wohl gespürt
und sie auf eine Art gedeutet,
die ihren Weg zu uns hin führt
der Wind spielt mit des Stoffes Bahnen
von einem Hauch an Strandgewand
und lässt uns ihre Schönheit ahnen.
Sie hat die Blicke wohl gespürt
und sie auf eine Art gedeutet,
die ihren Weg zu uns hin führt
– für Fragen keine Zeit
vergeudet.
Sie kniet sich nieder – hüllenlos –
und wandert wissend mit den Händen
zu deinem noch verschämten Schoß
und meinen überraschten Lenden.
Was sie uns in der Folge schenkt,
will ihr dann selbst von uns gefallen.
Als sich die Sonne schamrot senkt,
sind ’s ihre Schreie, die verhallen.
Sie kniet sich nieder – hüllenlos –
und wandert wissend mit den Händen
zu deinem noch verschämten Schoß
und meinen überraschten Lenden.
Was sie uns in der Folge schenkt,
will ihr dann selbst von uns gefallen.
Als sich die Sonne schamrot senkt,
sind ’s ihre Schreie, die verhallen.
Sie schreitet nie mehr durch die Bucht,
der wir das Nacktsein anvertrauen.
Mag sein, dass sie woanders sucht
mit Augen, die zum Himmel schauen.
© Faro V.