Am Geländer
Du
lehnst am Geländer – den Blick Richtung Meer
und saugst diesen Abend ins Tief deiner Lungen.
Du schließt deine Augen und flüsterst: „Komm’ her!“.
und saugst diesen Abend ins Tief deiner Lungen.
Du schließt deine Augen und flüsterst: „Komm’ her!“.
Dein
Wunsch klingt in mir wie vom Winde gesungen.
Sein Spiel mit den Haaren entblößt deinen Hals,
den längs zarter Spur meine Lippen beschwören.
Sie schmecken die Vielfalt von Süße bis Salz
und spür’n wie die Poren sich daran betören.
Du lehnst dich zurück, formst das Kann nun zum Muss:
Dein Leib reibt und wiegt sich an meinem Verlangen,
Sein Spiel mit den Haaren entblößt deinen Hals,
den längs zarter Spur meine Lippen beschwören.
Sie schmecken die Vielfalt von Süße bis Salz
und spür’n wie die Poren sich daran betören.
Du lehnst dich zurück, formst das Kann nun zum Muss:
Dein Leib reibt und wiegt sich an meinem Verlangen,
zwei
hungrige Münder verschmelzen zum Kuss
und Hände befrei’n was im Stoff noch gefangen.
Da streift uns der Lichtstrahl des Leuchtturms vom Strand
und weist uns den Weg in das Dunkel des Raumes.
Er wirft dort als Schatten ein Bild an die Wand:
ein Paar am Geländer – Beginn eines Traumes.
und Hände befrei’n was im Stoff noch gefangen.
Da streift uns der Lichtstrahl des Leuchtturms vom Strand
und weist uns den Weg in das Dunkel des Raumes.
Er wirft dort als Schatten ein Bild an die Wand:
ein Paar am Geländer – Beginn eines Traumes.
copyright Faro V. aus "Streiflicht - Erotische Gedichte"
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